DOM verteidigt Masters-Ultimate-Titel

DOM-Masters-Ultimate-Meister2015Ungefährdeter Durchmarsch der Spielvereinigung bei erster Freiluft-Entscheidung des DFV

Wuppertal – Die Masters Ultimate-DM Ende April in Wuppertal markierte den Auftakt der Freiluft-Meisterschaftsentscheidungen des DFV in diesem Jahr. Souverän setzte sich dabei der Titelverteidiger „DOM.“ (Dirty Old Masterds, Foto: Facebook) im Feld der fünf teilnehmenden Teams durch. Im Finale wurden die „Goldfingers“ Potsdam mit 15:6 geschlagen, die neben dem Vizemeistertitel auch den Spiritsieg errangen.

Goldfingers-Masters-DM2015In Abwesenheit eines Münchner Teams zeigte sich schnell, dass „DOM“ in einer Klasse für sich spielt. In vier Vorrundenpartien auf 15 wurden nur 20 Gegenpunkte zugelassen. Im Finale bestätigten die Potsdamer (Foto: Twitter) die Leistung aus der Vorrunde, wo sie mit sechs Punkten gegen „DOM“ das beste Ergebnis aller Gegner erzielen konnten. Das alte und neue Meisterteam war aus einem Freundeskreis der Nationalmannschaft der Open Masters entstanden, mit einem Berliner Kern. Aktuell stehen 14 der 18 Mitspieler im Open Masters-Nationalteam, das sich in der Vorbereitung auf die EM Ende Juli in Kopenhagen befindet. Insofern bezeichnete sich Potsdam scherzhaft als bestes reines Clubteam im deutschen Masters Ultimate.

Gastgeber-Masters-DM2015_CaracalsBei den vier Teams neben „DOM“ handelte es sich um Wettbewerber auf Augenhöhe. Die Potsdamer, die gastgebenden „Caracals“ (Foto: Brucklacher) und „Sturm & Drang“ Frankfurt kamen dabei in einen Dreiervergleich, bei dem die „Goldfingers“ mit plus drei das beste Punkteverhältnis aufwiesen. Die „Caracals“ erreichten durch einen 15:9-Sieg in der letzten Vorrundenpartie gegen Frankfurt den Bronze-Rang (Punkteverhältnis im Dreiervergleich plus zwei). „Sturm & Drang“ musste sich mit minus fünf Punkten im Dreiervergleich mit dem undankbaren vierten Platz zufrieden geben. Aber auch die „Saxy Deckel“ (Spielvereinigung Leipzig und Dresden) waren nicht chancenlos. Gegen „Sturm & Drang“ und gegen die „Goldfingers“ unterlagen sie erst im Universe Point mit 14:15.

Bei der Spirit-Wertung erhielten die „Goldfingers“ mit einem Durchschnittswert von 11,6 Punkten die besten Noten, bei der geringsten Selbsteinschätzung von 10,00 Punkten. Auf den weiteren Plätzen folgen „Saxy Deckel“ (11,25 Fremdbewertung/ 10,25 Selbstbewertung), „Sturm & Drang“ (10,75, 10,5), „DOM“ (10,5/11,2) und den „Caracals“ (10,25/11,25). Interessant, dass die Reihenfolge der Selbsteinschätzung genau gegenläufig zu der der Fremdbewertung verläuft.

Masters-DM2015_DOM-CaracalsDie Deutschen Meister im Masters Ultimate 2015 sind: Jens Aldinger, Malte Blanke, Tarek Iko Eiben, Volker Grün, Johannes Gruner, Robert Jablko, Philipp Kitzmann (hier rechts im Bild mit Mattes Brucklacher von den Caracals, Foito: Brucklacher), Samuel Klasing, Filip Laase, Benjamin Lange, Daniel Maus, Jacob Ole Nestingen, Johannes Sattler, Timo Sartor, Frank Schneider, Kai-Uwe Sölter, Torben Stodtmeister und Sebastian Zier. Gratulation!

Alle Spielergebnisse sind hinterlegt unter: http://scores.frisbeesportverband.de/?view=played&Season=12

Schreibe einen Kommentar zu Frisbeesport-Nachrichtensplitter fünf, April 2016 Antworten abbrechen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.