Frisbeesport-Nachrichtensplitter drei, August 2016

PDGA-WM2016-StartDisc Golf-WM in den USA hat begonnen

In Abwesenheit des Deutschen Open-Meisters Simon Lizotte hat in Emporia, Kansas (USA) die diesjährige Discgolf-WM der Professionals begonnen. Fünf Tage lang kämpfen Teilnehmende aus 12 Nationen um den Einzug in die Finalrunden am Samstag. Insgesamt sind zehn Divisionen ausgeschrieben, Open (mit 158 Teilnehmern), Frauen (35), Masters (Ü40, 80), Masters Frauen (15), Grandmasters (Ü50, 63), Grandmasters Frauen (10) Senior Grandmasters (Ü60, 41), Senior Grandmasters Frauen (5), Legends (Ü70, 4), Senior Legends (Ü80, 3) und Grand Legends (Ü90, 2). Deutschland wird unter anderem durch Christine und Frank Hellstern (DGC Baden-Baden) vertreten. Der verhinderte Simon Lizotte tippt auf folgenden Ausgang: Paul McBeth vor Ricky Wysocki, Matt Orum, Eagle McMahon und Nate Doss.

Ultimate: 14 deutsche Teams beim EUCR

Die Zahl der deutschen Spots für die EUCR in Enschede am 27. und 28. August wurde auf insgesamt 14 Teams festgelegt. Demnach dürfen sechs deutsche Openteams, fünf Mixed- und 3 Frauenteams beim regionalen Ausscheidungsturnier starten. Das hat DFV Ultimate-Vorstand Bernhard Otto mitgeteilt.Bei der Mixed DM haben sich somit die folgenden Teams qualifiziert: DFV-Logo„Mainzelrenner“ Mainz, „Hässliche Erdferkel“ Marburg, „Frau Rauscher & Die Bembelboys“ Frankfurt, „Frisbee Family“ Düsseldorf und „Paradisco“ Jena. Bei den Frauen haben sich genau drei Teams der A-Reli Frauen um einen Spot beworben: „Woodchicas“ München, „Frankas“ Franken und „U de Cologne“ Köln. Bei den Openteams hat sich aus der A-Reli ein Team mehr beworben als startberechtigt ist: „Bad Skid“ Massenbach, „Heidees“ Heidelberg, „Frank N“ Franken, „Wall City“ Berlin, „Frizzly Bears“ Aachen, „Die 7 Schwaben“ Stuttgart und „M.U.C.“ München.

Jens-Mikael-AaronFreestyle Disc Hall of Fame eröffnet

Der internationale Verband der Freestyle Frisbee-Spielenden FPA (Freestyle Players Association) hat die ersten „Klassen” der neu eröffneten „Freestyle Disc Hall of Fame“ (FDHOF) ernannt. Insgesamt wurden 22 Vorbilder des Freestyle Discsports ernannt, darunter sechs Pioniere, drei Personen aus dem Jahr 1975 sowie 13 Personen aus dem Jahr 1976. Die sechs Pioniere sind Victor Malafronte, John „Z“ Wayand, Dan „Stork“ Roddick, Ken Westerfield, Jim Kenner und John Kirkland. FDHOF würdigt den großen Einfluss und die reichhaltigen Beiträge dieser Personen zum Sport Freestyle Frisbee. Unter den Geehrten sind vier Frauen, Gail McColl, Jo Cahow, G Rose und Laura Engel sowie ein einziger Europäer, der Schwede Mikael Hjärtsjö (Foto Mitte), hier am Rande der Freestyle-WM 2016 in New York zusammen mit den berühmten Velasquez-Brüdern, Aaron (r.) und Jens.

Fünf World Games-Sportarten bei Tokio 2020

World-Games-2017-smallAlle fünf World Games-Sportarten, die es auf die „Short List“ für Tokio 2020 geschafft haben, werden auch bei den Olympischen Sommerspielen dort in vier Jahren vertreten sein. Diese wegweisende Entscheidung hat jetzt der geschäftsführende Vorstand des IOC in Rio de Janeiro getroffen. Somit werden zunächst einmalig Baseball/Softball, Karate, Skateboard, Sportklettern und Surfen im offiziellen Olympischen Sportprogramm vertreten sein. Grundlage für diese Entscheidung war die Agenda 2020 des IOC, wonach ab Tokio die Organisatoren Zusatzdisziplinen auswählen dürfen. WFDF hatte sich mit Ultimate ebenfalls für Tokio beworben. Obwohl die Bewerbung anerkannt wurde, hatte es Ultimate leider nicht auf die Shortlist geschafft. Für die Sommerspiele 2024 besteht die nächste Chance; besonders gefragt sind wachsende und für die Jugend attraktive Sportarten.

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