Mosaiksteine zur Anerkennung

Einweihung Frisbee-Zentrum HochschulstadionDarmstädter Echo würdigt die jüngst geschlossene Kooperation zwischen der TU Darmstadt und dem DFV

In einem ausführlichen Beitrag thematisiert Udo Döring im Darmstädter Echo die jüngst geschlossene Kooperation zwischen der TU Darmstadt und dem DFV. Die Berichterstattung bezieht sich auf das Wochenende der Verkündung dieser Kooperation, als parallel zur DFV-Jahreshauptversammlung auch ein Trainingslager des Open Ultimate-Nationalteams unter der Leitung von Stefan Rekitt stattfand (Fotos mit freundlicher Genehmigung von www.hen-foto.de).

Bereits das Intro zum Beitrag gibt die aktuelle Situation sehr gut wieder:

„Der Freizeitspaß mit der fliegenden Scheibe hat sich schon lange zum Leistungssport entwickelt. Der Deutsche Frisbeesport-Verband arbeitet dabei an seinen Strukturen und hat in Darmstadt einen Leistungsstützpunkt und eine Kooperation mit der TU installiert.“

Einweihung Frisbee-Zentrum HochschulstadionAnschließend wird das Trainingslager des Nationalteams zutreffend als eines von Spitzensportlern mit Medaillenabsichten charakterisiert, um anschließend die Kooperation mit der TU Darmstadt als Leistungsstützpunkt des DFV zu beschreiben. Dabei wird Jörg Benner zitiert, der am Wochenende zum ersten hauptamtlichen Geschäftsführer des Deutschen Frisbeesport-Verbandes ernannt wurde, und richtig geschlussfolgert:

„Der DFV möchte zur wachsenden Beliebtheit der Sportart auch den Organisationsgrad steigern. Das Ziel: Aufnahme in die große Familie des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Mit sechs Landesverbänden ist der Anfang gemacht für eine föderale Struktur.“

Als „weiterer Mosaikstein“ wird der Ausbildungsplan für den Erwerb der C-Trainerlizenz im Frisbeesport genannt,

„um sich dem Anforderungsprofil des DOSB zu nähern. Zwölf Trainer haben die aus 120 Einheiten bestehende Ausbildung absolviert. Durch die wachsende Zahl an Vereinen (derzeit 125) und Mannschaften wachse auch der Bedarf an qualifiziertem Training.“

TU-DA_DFV-Kooperation2015bZur Bekanntgabe der Kooperation waren vor Ort (s. Foto rechts, v.l.n.r.) Ralf Simon vom Unisport-Zentrum der TU Darmstadt, Fachleiter Ultimate und DFV-Vorstand Bildung, Josef Wiemeyer, Professor für Sportwissenschaften an der TU Darmstadt, DFV-Präsident Volker Schlechter, DFV-Geschäftsführer Jörg Benner und Open Ultimate-Nationaltrainer Stefan Rekitt. Im weiteren Verlauf des gut recherchierten Beitrags wird Ralf Simon zitiert, der zugleich DFV-Vorstand Bildung und stllvertretender Leiter des Unisport-Zentrums an der TU ist:

„Der Verband wird in sportwissenschaftlichen und leistungsdiagnostischen Fragestellungen von der TU unterstützt und beraten.“ Das bedeutet im Detail, Abschlussarbeiten können an Studierende vergeben, weitere Ausbildungsimpulse so gegeben werden.“

Gegen Ende beschreibt Autor Udo Döring den Teamsport Ultimate Frisbee , vergleicht die Aktivenzahlen in Deutschland (rund 5.000) mit denen in den USA (rund fünf Millionen) und weist auf den WM-Titel hin, den das deutsche Mixed-Team bei der Beach Ultimate-WM in Dubai gewonnen hat. Zuletzt ordnet er die Ambitionen des Open Ultimate-Nationalteams nach dem sportlichen Nahziel der EM Mitte Juni in Kopenhagen ein:

„Mittelfristig geht es um die Qualifikation für die nächsten World Games. Und ein Fernziel für die ganze Sportart ist, na klar: Aufnahme ins olympische Programm.“

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