U23 gewinnt Hamburg Rumble

Hamburg-Rumble2015-U23GermanyHochklassiges Finale mit verdientem Sieger – Von Christian Oskar Holling

Die deutsche U23 Open hat das diesjährige Hamburg Rumble gewonnen. In einem hochklassigen Finale gewann das Nationalteam gegen „Die Sieben Schwaben“ aus Stuttgart mit 15:9. Die erste Halbzeit war sehr ausgeglichen, aber am Ende machte die überragende Physis und eine starke Defensivleistung den Unterschied. Dazu kam eine geschlossene Mannschaftsleistung, die die Trainer Tim Bucholz und Florian Böhler beim vorhergehenden Trainingstag am Freitag in Groß Flottbek noch einmal vertieft hatten.

HamburgRumble2015FinaleNeben der Athletik beeindruckte die U23 durch die „erwachsene“ Spielanlage: Sichere und ultra-schnelle Tempo-Gegenstöße oder sicherer Aufbau mit vielen gut getimten Pässen: Die Jungs können einfach alles! Dementsprechend hoffnungsvoll richtet sich der Blick auf die diesjährigen Weltmeisterschaften der U23 Mitte Juli in London. Deutschland ist in der Open-Division sicherlich ein Medaillenfavorit.

In den Halbfinalpartien hatte sich Stuttgart mit nur einem Punkt 13:12 gegen „FrankN“ durchgesetzt, das deutsche U23-Team schlug „Wall City“ 15:8. Im kleinen Finale besiegte „Wall City“ Berlin „FrankN“ mit 15:10. Auf den Plätzen fünf bis sieben: „Mojra“ Warschau, „FUJ“ Prag und die schweizerischen „Crazy Dogs“ Stans, die den Spirit-Award gewannen.

Die beiden Teams der Hamburger Ausrichter „Hardfisch“ und „Hard2Fisch“ erreichten den 8. bzw. 9 Platz. Die Organisatoren waren sehr zufrieden mit dem Verlauf des Wochenendes. Erstmals fand das Hamburg Rumble am Osdorfer Born statt. Das Hamburger Wetter zeigte sich von seiner besten Seite: Sonne, kaum Wind, nur leichte Bewölkung am Samstag. Die Felder waren gut bespielbar, auch einige Zuschauer fanden den Weg bis nach Osdorf.

HamburgRumble2015FinaleDie teilnehmenden Mannschaften waren voll des Lobes – das bestärkt die Hamburger in dem Bestreben, auch im nächsten Jahr wieder ein Ultimate-Turnier auf europäischem Top-Niveau zu organisieren. Eine bessere Anbindung an den Flughafen und den Hauptbahnhof wäre für die Mannschaften wichtig, die oft eine sehr weite Anreise haben. Die weiteren Platzierungen 10. „Deine Mudder“ Bremen, 11. „Kielstock“ Kiel/Rostock, 12. Poland U23, 13. „Cambo Cakes” Amsterdam, 14. „Frühsport” Köln, 15. „MUC” München und 16. „Catch Up” Graz. Siehe auch den Nachbericht bei Get Horizontal.

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