Die Frisbeesport-Familie betrauert den Tod von Volker Bernardi

Mit großer Trauer hat der Deutsche Frisbeesport-Verband vom Tod von WFDF Generalsekretär Volker Bernardi im Alter von 56 Jahren erfahren (Foto: IWGA). Volker Bernardi übernahm 2011 den Posten bei der World Flying Disc Federation. Im vergangenen Jahr wohnte er der DOSB-Jahresversammlung bei, als der DFV in den Deutschen Olympischen Sportbund aufgenommen wurde.

Volker Bernardi hat sein Leben dem Sport gewidmet und sich mit Leidenschaft und Integrität in vielen Funktionen der internationalen Sportgemeinschaft engagiert. Er absolvierte eine Ausbildung zum Sportanwalt und war über 20 Jahre lang als leitender internationaler Sportadministrator und Berater tätig. Als WFDF-Generalsekretär und Mitglied des IWGA-Exekutivkomitees seit 2018 prägte Bernardi die Entwicklung des Frisbeesports und der World Games nachhaltig (siehe den Nachruf der IWGA). So sind die dauerhafte Anerkennung des WFDF beim IOC und die Einbindung des Frisbeesports in zahlreiche Multisport-Events maßgeblich ihm zu verdanken.

Seine Arbeit als Sportmanager und Verfechter der Integrität im Sport wurde von Kolleg*innen und Freund*innen weltweit anerkannt und geschätzt. Er hatte geplant, an den World Games 2025 in Chengdu teilzunehmen, konnte dies jedoch letztendlich nicht tun. Die Gedanken der DFV-Verantwortlichen sind bei Volker Bernardis Familie, seinen Freunden und all jenen in der globalen Sportgemeinschaft, deren Leben er beeinflusst hat.