Frisbeesport Nachrichtensplitter zwei, Januar 2018

DFV mit neuem Logo

Der Deutsche Frisbeesport-Verband hat erstmals seit seiner Gründung im Jahr 1990 das Logo gewechselt. Das neue Logo stellt eine leicht geneigte Frisbeescheibe in einem Blauton dar. Es ist bereits auf den wichtigsten Online-Präsenzen eingestellt und wird nach und nach auf sämtlichen Dokumenten ersetzt. Es ist als jpg- und als pdf-Datei auf der zentralen Dokumenteseite hinterlegt; dort wurden auch bereits das Anmeldeformular, das Formular für Teilnahme am Lastschrift-Einzugsverfahren und das Formular für die Datenschutzerklärung der Spielenden aktualisiert. Auch das Motto-Banner des DFV und das Verbands-Organigramm wurden bereits angepasst. Das Logo wird grundsätzlich immer als Wort-Bild-Marke verwendet, die Schriftart ist „Aller“ regular. Es ist stets allein stehend zu platzieren und darf keine Veränderungen enthalten. Die einzige Ausnahme in der sonstigen Verwendung des Logos als Wort-Bild-Marke ist das alleingestellte Scheibenlogo als quadratisches Icon für die Darstellung des DFV in Sozialen Medien.

Abstimmen für das IWGA-Athletenteam des Jahres 2017

Der Flugscheiben-Weltverband WFDF (World Flying Disc Federation) weist daraufhin, dass das bei den World Games 2017 siegreiche Mixed Ultimate-Team der USA zur Wahl für das Athletenteam des Jahres des Internationalen World Games-Verbandes IWGA (INternationalWorld Games Assocition) steht. Das Mixed-Team USA und der Sport Ultimate können durch eine tägliche Stimmenabgabe bis zum 15. Januar 2018 unterstützt werden. Dafür ist keine Anmeldung erforderlich, lediglich der Klick auf die entsprechende Seite zur Abstimmung der IWGA-Athletinnen und –Athleten des Jahres.

U24-Nationalspielerin in der Berliner Morgenpost

Anlässlich der aktuell laufenden U24 Ultimate-WM hat Inga Böddeling in der Berliner Morgenpost einen Bericht über die Nationalspielerin Simona Lieberth veröffentlicht, die als Studentin der Tiermedizin in Berlin beim TiB 1848 Berlin trainiert. Sie berichtet am 7.Januar 2018 über das gesunde Wachstum der Sportart, auch in der Bundeshauptstadt. „Simona Lieberths ganz großer Wurf“ thematisiert jedoch vor allem die Eigenheit des Sportspiels Ultimate, bei dem die Selbstregulierung der Spielenden auch auf Weltmeisterschaftsebene funktioniert. Die 22-jährige Nationalspielerin wird zitiert:

„Der Spirit of the Game verkörpert das, was man sich beim Sport wünscht, hartes Spiel, aber trotzdem immer Respekt für den Gegner.“ Zudem hebt sie die großartige Leistung der beiden ehrenamtlichen Nationaltrainer der U24-Frauen Marco Müller und Max Leibersberger hervor: „Die machen das mit einer Professionalität, die viele dazu bringt, mitzuziehen und dafür bis ans Ende der Welt zu fliegen.“

Freestyle Frisbee-Shows bei den Harlem Globetrotters 1974/75

Der US Frisbee Freestyler Jim Palmeri berichtet auf frisbeeguru.com über die Teilnahme von John Kirkland und Victor Malafronte bei der US-weiten Show der Harlem Globetrotters in den Jahren 1974 und 1975. Der Autor wurde Zeuge einer dieser Shows im Februar 1975 in Rochester, NY. Gegenüber dieser herausragenden Performance sei das gesamte Basketball-Spektakel vorher und nachher nur so lala gewesen. Zu dieser Zeit waren Frisbeevorführungen noch weitgehend unbekannt.

Die Zuschauer ließen sich infolge erster weiter Würfe über die Ränge hinweg, die mit Trick-Catches gefangen wurden, mitreißen und waren überaus begeistert. Die Darbietung überzeugte durch ein perfektes Timing auf die dazu zusammen geschnittene Musik. Anschließend warfen sich Kirkland und Malafronte auf kurze Distanz Trickwürfe zu, gefolgt von knallharten Guts-Würfen und einer Jonglage mit drei Scheiben, ohne jeden Drop. Kurz vor Schluss forderte sie der Ansager heraus, ob sie einen Dreipunktwurf treffen könnten. Von der Dreipunktelinie aus wurde dann jedoch der gegenüberliegende Korb anvisiert, den Victor Malafronte mit einem Upside-Down-Wurf mittig traf. Jim Palmeri zufolge ebnete diese Performance-Serie heutigen Freestyle-Routinen den Weg.

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