Gemmrigheim macht zu Hause alles klar

1111082480-138Umkämpfte Open B-Relegation zur Deutschen Meisterschaft im Hallen-Ultimate 2012

Gemmrigheim – Bei der B-Relegation Mitte Januar in Gemmrigheim (Kreis Ludwigsburg) haben die Gastgeber „To-get-her“ ihre Chance auf den Einzug in die 2. Open-Liga genutzt. In einem heiß umkämpften Turnierwochenende qualifizierten sich weiterhin die „Hallunken“ Halle, „Disc-O-Fever“ Würzburg und das dritte Team des ASV Köln für die 2. Liga der Deutschen Meisterschaft im Hallen-Ultimate.

Insgesamt waren gemäß den Platzierungen des Vorjahres zehn Teams am Start: die Plätze 4 bis 7 der 2. Liga sowie die Plätze 1-3 der beiden 3. Ligen. Zunächst traten in zwei Pools jeweils fünf Teams gegeneinander an, von denen die oberen drei eine Aussicht auf die Qualifikation hatten. Das Nachsehen hatten in Pool A „Die 7 Schwaben“ Stuttgart (ohne Sieg) sowie die „Goldfingers“ Potsdam mit nur einem Sieg 11:6 gegen Stuttgart und in Pool B die „Gummibärchen“ Karlsruhe (ohne Sieg) sowie die „Tiefseetaucher“ München mit nur einem Sieg 11:10 gegen Karlsruhe.

In Pool A setzte sich „To-Get-Her“ mit vier Siegen durch, vor „Köln 3″ mit drei Siegen und einer Niederlage (5:11 gegen Gemmrigheim) sowie „Drehst’n’Deckel“ Dresden mit ausgeglichener Bilanz (zwei Niederlagen 5:11 gegen Gemmrigheim und 4:10 gegen Köln). In Pool B blieb „Disc-O-Fever“ Würzburg mit weißer Weste vor den „Fischbees“ Hamburg (eine Niederlage 6:11 gegen Würzburg) und den „Hallunken“ Halle an der Saale (zwei Niederlagen 8:11 gegen Würzburg und 5:11 gegen Hamburg).

In der oberen Gruppe standen am zweiten Turniertag jeweils drei weitere Spiele gegen die Aufstiegsaspiranten des anderen Pools an. „To-Get-Her“ unterlag hier 7:8 gegen die „Hallunken“ und 9:11 gegen die „Fischbees“, machte dann aber im letzten Turnerspiel mit einem 11:8 gegen „Disc-O-Fever“ den Aufstieg doch noch perfekt. Köln gelangen zwei Siege 10:8 gegen Hamburg und 9:8 gegen Würzburg, sodass die Abschluss-Niederlage gegen die „Hallunken“ für „Köln3″ bedeutungslos blieb. „Drehst’n’Deckel“ verspielte mit zwei Niederlagen 5:10 gegen „Disc-O-Fever“ und 5:8 gegen die „Hallunken“ seine Chancen, verhinderte mit dem Abschlusssieg 9:8 gegen die „Fischbees“ aber auch den möglichen Hamburger Aufstieg.

Zuletzt hatte jeder der vier Qualifikanten zwei Niederlagen erlitten, sodass die Punktedifferenz über die Platzierungen entscheiden musste. Die übrigen sechs Mannschaften haben nun das Startrecht in einer der beiden 3. Open-Ligen. Im bedeutungslosen unteren Pool gelangen Potsdam und Stuttgart zum Abschluss je noch zwei Siege. In der Spiritwertung setzte sich Würzburg durch, im Durchschnitt mit fast einem Punkt mehr als der Rest der Teams (12,7). Auf den weiteren Plätzen Karlsruhe und Potsdam (11,4) sowie Halle und Köln (11,3). Alle Ergebnisse und die Schlusstabelle unter http://www.ultimateliga.de/index.php?option=com_joomleague&p=181&func=showResultsRank&Itemid=3

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