Frisbeesport Nachrichtensplitter fünf, Mai 2019

Feldrenner Discsport Mainz gewinnt Grandmasters Ultimate-Titel

Bei der zweiten Deutschen Meisterschaft im Grandmasters Ultimate (Ü40) haben am Wochenende in Nürnberg fünf Teams teilgenommen. Die weiteste Anreise hatten die TeKielas (Ultimate Verein Kiel), daneben traten ein Team aus Mainz, zwei Teams aus München und ein gastgebendes Team aus Nürnberg an. Nach der Vorrunde lagen die Feldrentner (Feldrenner Discsport Mainz) mit vier Siegen aus vier Spielen auf Rang 1 vor den Wolpertingern (ESV München) mit nur einer Niederlage 7:15 gegen die Feldrentner. In der Vorrunde gab es jedoch zahlreiche sehr enge Partien, so setzten sich die Wolpertinger mit nur einem Punkt 15:14 gegen die gastgebenden Next Gen (DJK BFC Nürnberg) durch, die damit auf Rang drei landeten. Sowohl NextGen als auch Wegwerfgesellschaft (Frisbeesport-Verein München) erzielten immerhin 10 Punkte gegen Mainz. Kiel setzte sich ebenfalls 15:14 gegen die WWG durch, womit Kiel Vierter und WWG Fünfter wurde. Aufgrund der Niederlage der Wolpertinger gegen Mainz im letzten Spiel wurde auf ein weiteres Aufeinandertreffen verzichtet. Der Vorjahresmeister aus München ist damit Vizemeister, während die Feldrentner den Deutschen Meistertitel in dieser Altersklasse mit nach Hause nahmen und auch den Preis für die beste Spirit of the Game-Bewertung durch die anderen Teams.

Heppies und Lions siegen bei Junioren Ultimate-Quali Südwest

Bei der Junioren Ultimate-Quali Südwest beim MTV Karlsruhe traten insgesamt 11 Team an, drei in der U14, sechs in der U17 und zwei in der U20. In der U20 setzten sich spielerisch die Lions durch (Ultimate-Verein Heidelberg), die bessere Spiritbewertung erhielt das Team To-Get-Her (VfL Gemmrigheim). In der U17 bekam Eintracht Frankfurt die besten Spiritnoten. Sportlich setzten sich ebenfalls die Lions durch, gefolgt von den Bad Raps (TV Bad Rappenau) und den gastgebenden Piratos. Auf den weiteren Plätzen die Kirchheim Ultimate Juniors (SVL Kirchheim), Eintracht Frankfurt und Disconnection Kirchzarten (PTSV Jahn Freiburg). In der U14 erhielten die Piratos die besten Spiritwerte. Nach den Spielen standen die Heppie Frisbeez (Ultimate-Verein Heppenheim) als Sieger fest, vor den Bad Raps und den Piratos. Alle Ergebnisse unter http://scores.frisbeesportverband.de.

Dreimal Berlin vor Leipzig bei Junioren Ultimate-Quali Nordost

Auch bei der Junioren Ultimate-Quali Nordost beim ATV Leipzig waren insgesamt 11 Team am Start, fünf in der U14, vier in der U17 und zwei in der U20. In der U20 gab es nicht nur zwei sehr ausgeglichene Spiele, sondern auch identische Spiritbewertungen für Disckick (TiB 1848 Berlin) und für Pizza Volante (SSV Eva Schulze Leipzig). Das Hinspiel gewann Disckick mit 9:7, das Rückspiel Pizza Volante mit 9:8, insgesamt setzte sich Berlin hier mit 17:16 Punkten vor Leipzig durch. In der U17 erhielt Drehst’n Deckel (Ultimate-Verein Dresden) die beste Spiritnoten. Sportlich siegte ebenfalls Disckick vor Pizza Volante I, Drehst`n Deckel und Pizza Volante II. In der U14 erzielte Pizza Volante I das beste Spirit-Ergebnis. Sportlich setzte sich wiederum Disckick I durch vor Pizza Volante I, Disckick II, Pizza Volante II  und den Endzonis (Ultimate-Verein Rostock). Alle Ergebnisse unter http://scores.frisbeesportverband.de.

DFV bei Sportforum zum Schiedsrichten in Hannover

Der Geschäftsführer des Deutschen Frisbeesport-Verbands Jörg Benner (auf dem Foto links) ist der Einladung zum 6. Forum Sportbewegung in Hannover gefolgt. Bei dem Treffen im Landessportbund Niedersachsen hielt er einen Kurzvortrag zum Thema Wertevermittlung im Sport, beteiligte sich an der Podiumsdiskussion und hielt nach der Mittagspause zwei Workshops zum Thema Fairplay. Das Hauptthema hieß „Schiedsrichter zwischen Respekt und Anfeindung“, zur Sprache kamen dabei Aspekte wie Regelkenntnis, Objektivität, die Einstellung von Teams und die Haltung Einzelner. Außerdem mit von der Partie waren (v.l.) der Fußball-Schiedsrichterausbilder Alex Feuerherdt (betreibt auch den Podcast Collinas Erben), die Kanupolo-Spielerin Britta Seksts (Kanu-Gemeinschaft List e.V.), Ralf Tietge als Präsident der Schiedsrichtervereinigung im Deutschen Rugby-Verband, und als Moderator Christoph Dannowski von der Neuen Presse Hannover. Ein ausführlicher Nachbericht steht auf reizwort.de.