Frisbeesport-Nachrichtensplitter zwei, Januar 2017

in-den-hallen-2017-siegerChristian Lamred und Freddy Finner siegen bei Karlsruher Freestyle-Turnier

Am ersten Januar-Wochenende fand in Karlsruhe das Freestyle Frisbee-Hat-Turnier „In den Hallen 2017“ statt. Rund 30 Spielerinnen und Spieler wurden einander zu Paaren zugelost und traten zunächst in zwei Halbfinal-Runden an. In Gruppe A setzten sich Freddy Finner (Berlin) und Christian Lamred (Karlsruhe) vor Hanna Dura und Florian Hess (beide Karlsruhe) durch, in Gruppe führten Alexander Leist (Karlsruhe) und Waldemar Wagner (Köln) vor Robert Dittrich und Sven Deschle. Im Finale bestätigten Doppelweltmeister Lamred mit seinem Partner Finner (Foto: Andreas Arndt) ihre starke Performance und siegten vor Leist /Wagner und Jan Zverina und Mehrdad Hosseinian (Berlin), die sich auf Platz drei vor Dura/Hess spielten. Der Spirit of the Game-Award ging an den aus Israel angereisten Oren Meron. Zudem wurde ein KanJam-Wettbewerb ausgetragen. Neben der Facebook-Eventseite bestehen Fotoseiten von Klaus Wieckenberg, Paul Needham und auf KA-News.de sowie ein Nachbericht auf metropolnews.info.

WFDF-Logo2015Freestyle- und Overall-WM im Juli in England

Der Flugscheiben-Weltverband  WFDF (World Flying Disc Federation) hat bekannt gegeben, dass die Freestyle- und Overall-WM vom 24. bis 29. Juli 2017 im britischen Basingstoke stattfindet. Die offizielle Freestyle-WM der Freestyle Players’ Association FPA wird als eigenständiges Turnier vom 3. bis 6. August im italienischen Udine ausgespielt. Die Freestyle-WM der WFDF zählt innerhalb der FPA als so genanntes Pro Turnier. Der Basingstoke Disc Golf Club (BDGC) hat dafür das Gebot abgegeben, das unter vier gleichwertigen den Zuschlag erhielt. WFDF-Präsident Robert “Nob” Rauch freute sich über die starke Konkurrenz und erwartet einen ebenfalls starken Wettbewerb: “Unsere Overall-Veranstaltungen verlangen von den Athleten ab, eine Vielzahl individueller Fähigkeiten bei technischen Disziplinen unter Beweis zu stellen, nicht unähnlich dem Zehnkampf.“ IWGA_logoEs handelt sich um die 13. Ausgabe der Overall-WM, die zweijährlich stattfindet und sieben Flugscheiben-Disziplinen beinhaltet: Accuracy (Zielwurf), Freestyle, Discgolf, Discathon (einen Parcours per Werfen und hinterher Sprinten bewältigen), Distance, Double Disc Court (DDC), and Self-Caught Flight (SCF). Neben dem Gesamttitel werden auch Titel in den einzelnen Disziplinen vergeben, in den Spielklassen Offen, Frauen, Junioren, Masters, Grandmasters, Senior Grandmasters und Legends. Bei der vorigen Overall-WM 2015 im schwedischen Norrköping nahmen 100 Athleten aus 12 Nationen teil.

US Mixed Ultimater zum IWGA-Team des Jahres wählen

Bei der Wahl zur Sportlerin, Sportler und Teams des Jahr der Internationalen World Games Asscoiation (IWGA) wurde auch das US-amerikanische Mixed Ultimate-Nationalteam nominiert. Es tritt bei den World Games in diesem Jahr im polnischen Wroclaw als dreifacher Titelverteidiger an, nachdem die USA beim Qualifikations-Event, der Ultimate-WM 2016 in London, die Goldmedaillen in allen Divisionen gewonnen hatte. Die Wahl dauert noch bis zum 15. Januar 2017 und kann mit zwei Klicks unter diesem Link durchgeführt werden.

Neue DFV-Datenschutzerklärung online

DFV-LogoDer DFV hat eine überarbeitete Datenschutzerklärung (DSE) online gestellt, die den Gegebenheiten des Verbandes angepasst wurde. Die Datenschutzerklärung stellt sicher, dass alle Aktiven bei Teilnahme an offiziellen Turnieren in die Veröffentlichung ihrer Namen und gegebenenfalls Bilder einwilligen. Dies ist bei öffentlichen Veranstaltungen unerlässlich und entsprechend bei allen Sportveranstaltungen üblich. Die DSEs sind zum Verbleib im Verein bestimmt. Für viele Mehrsparten-Sportvereine, die Mitglied in ihrem jeweiligen Landessportbund (LSB) sind, ist die Praxis dennoch ungewöhnlich, dass die Mitglieder der Frisbeesport-Abteilungen einen DSE abgeben müssen. Das liegt daran, dass dies bei allen offiziell anerkannten Verbänden im Zusammenspiel mit LSBen und dem DOSB bereits geregelt ist. Der DFV, der noch nicht anerkannt ist, muss jedoch diese Zusatzvereinbarung mit allen Sportlerinnen und Sportlern treffen, um den Richtlinien  des Bundesdatenschutzgesetzes gerecht zu werden, nicht nur, aber vor allem auch in Hinblick auf die reinen Frisbeesport-Vereine, die noch nicht Mitglied in einem LSB sind.

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