Beach Ultimate-Meisterteams 2018 aus Mainz und Berlin

Nach der Vorjahrespremiere in Greifswald hat Ende September am Strand von Warnemünde bei Rostock die zweite Deutsche Meisterschaft im Beach Ultimate stattgefunden. In der Mixed-Division konnten die Mainzelrenner (Feldrenner Discpsort Mainz e.V.) ihren Vorjahrestitel verteidigen. In der offenen Spielklasse gelang DiscKick (TiB 1848 Berlin) der Durchmarsch zum ersten Meistertitel.

Ausgespielt wurden in Rostock die 1. Open- und Mixed-Liga jeweils mit acht Teams sowie die 2. Mixed-Liga mit neun Teams. Eine Frauendivision (im Vorjahr mit vier Teams) fand in diesem Jahr nicht statt. Die Teams hatten Wetterglück: Bei anfangs frischen Temperaturen, jedoch weitgehend Sonnenschein konnten die Spiele bei gutem Bedingungen durchgeführt werden. Ein großer Dank geht an die Ausrichter des Ultimate Frisbee-Vereins Endzonis Rostock!

In der 1. Liga Mixed wurde Mainz von Anfang an seinem Favoritenstatus mit drei Siegen in der Vorrunde, der knappste war ein 11:6 gegen die Zweiten der Vorgruppe A Frau Rauscher & The Bembelboys (Eintracht Frankfurt). Dahinter die beiden Berliner Teams Hucks Ultimate Club und Hund Flach Werfen (SG EBT e.V.), die sich 7:6 trennten. In Vorgruppe B stand Griffins Lehre (HSG Uni Greifswald) oben, nach einem 7:6 über die zweitplatzierten Gastgeber*innen der Endzonis Rostock. Diese konnten den zweiten Platz behaupten vor den Tekielas (Ultimate Verein Kiel) und den Vorjahresdritten Red Eagles (Berliner TV)

In der Finalrunde besiegten die Mainzelrenner in der Neuauflage des Vorjahresfinals die Endzonis 11:9 und Griffins Lehre setzte sich 9:6 gegen Frau Rauscher & The Bembelboys durch. Im Spiel um Platz drei erkämpfte sich Rostock Bronze durch ein 8:4 gegen Frankfurt am Main, die wie im Vorjahr Vierter wurden. Das Finale entschied Mainz 12:6 gegen Greifswald für sich.

Im Kampf gegen den Abstieg spielte Kiel mit drei Berliner Teams einen Round Robin. Dabei hielten die Tekielas die Klasse, ebenso wie die Hucks. In die zweite Liga 2019 gehen die Hund Flach Werfen und die Red Eagles. Als Aufsteiger aus der zweiten Liga ins Oberhaus rücken nach Darkroom (TiB 1848 Berlin) und die Frizzly Bears (DJK Westwacht Aachen).

In der 1. Open-Liga gewann Drehst`n Deckel (Ultimate Verein Dresden) die Vorgruppe A vor Frühsport 0,2 (ASV Köln), gefolgt vom Vorjahresmeister Die Hässlichen Erdferkel (VfL 18560 Marburg) und Ars Ludendi (Frisbeesport-Verein Darmstadt). Vorgruppe B konnte Disckick (TiB 1848 Berlin) für sich entscheiden, durch ein 9:8 über die zweitplatzierten Goldfingers (Ultimate Verein Potsdam). Dahinter Hardfisch (1. FC Fischbees Hamburg) und das Masters-Team Berliner Plauze (TSV Berlin-Wedding/Berliner Sport-Verein 1892).

In der Finalrunde – im Gegensatz zum Vorjahr ohne vorherige Überkreuzspiele der Zweiten gegen die Dritten – besiegte Dresden Potsdam mit 11:7 und Disckick Berlin ließ Frphsport Köln mit 13:2 keine Chance. Das kleine Finale und damit Bronze konnten die Goldfingers 11:8 gegen Frühsport 0,2 gewinnen. Im Finale siegten die Vorjahresvierten Disckick gegen Drehst’n Deckel mit 13:10.

Die Spiritbewertungen werden nachgereicht. Alle Ergebnisse unter http://scores.frisbeesportverband.de.