Positioning und Set-Plays

Frauen-Ultimate-Nationalteam_TLApril16Trainingslager der deutschen Ultimate-Frauen parallel zu demjenigen der -Frauen Masters – Von Simona Lieberth

Mitte April hat am DFV-Bundesleistungs-Stützpunkt in Darmstadt das zweite Trainingslager mit dem endgültigen Kader der deutschen Frauen Ultimate-Nationalmannschaft stattgefunden. Nur zwei Wochen nach dem Nations Cup I in Basel hat sich das Team auf dem Gelände der Technischen Universität getroffen, um einen Schritt weiter auf der „Road to London“ zu gehen. Parallel dazu trainierte auch das deutsche Frauen Masters-Nationalteam.

Am Samstagmorgen lag der Fokus der Frauen auf der Mannverteidigung. Hierbei wurden sowohl bereits bekannte Übungen durch- als auch neue eingeführt. Wie stets wurde dabei großer Wert auf gute Fußarbeit und cleveres Positionieren auf dem Feld gelegt. Vor der IMG_1334Mittagspause wurden noch einige Scrimmages durchgeführt.

Nachmittags hat sich die Mannschaft zunächst mit der Zonenverteidung beschäftigt, bevor es zur Offense-Einheit überging. Hier wurden Setplays mit und ohne Verteidigung geübt, sowie teilweise an neue Spielsituationen angepasst. Abschließend stand noch ein Spiel gegen die Frauen Masters, die an ebenfalls auf dem Gelände der TU trainierten, auf dem Programm. Im ersten Spiel des Wochenendes gegeneinander konnte sich das jüngere Frauenteam punktemäßig relativ früh deutlich durchsetzen, wobei der finale  Spielstand von 15:4 nicht die Intensität des Spieles wiedergeben kann. Zu Abend gegessen wurde beim Chinesen.

Frauen-Ultimate-Nationalteam_TLApril16bDer Sonntag hat mit vielen unterschiedlichen Übungen zum Umgang mit der Scheibe begonnen:  Fangen unter erschwerten Bedingungen und anschließend schnelles Weiterspielen, sofortiger Antritt nach dem Werfen und Offense gegen Zonendefense forderten die volle Konzentration der Spielerinnen. Nach der Mittagspause fand das Abschlussspiel statt. Dieses Mal ging das Spiel enger aus. Die Frauen Masters erwischten einen deutlich besseren Start als am Vortag. Bis kurz vor der Halbzeit wurden nur Punkte getauscht. Danach gelang es dem Frauen-Nationalteam erneut, einen Vorsprung herauszuspielen und bis zum Endstand von 15:6 zu halten.

Das Team bedankt sich beim Physiotherapeuten Markus Pranieß von GEWIDA, der am Samstagmorgen (leider) mehr Hand anlegen musste als bisher üblich, sowie bei den Frauen Masters für zwei intensive Spiele!

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