Beide Meistertitel erfolgreich verteidigt
Ultimate-DM: 2. Frauentitel in Folge für „U de Cologne“, bereits der 3. Opentitel für „Bad Skid“
Frankfurt/Main – „U de Cologne“ und „Bad Skid“ heißen die neuen und alten Deutschen Meister in den Spielklassen Frauen und Open Ultimate. Beide Teams setzten sich bei den 33. deutschen Meisterschaften im Ultimate bei der SG Nied durch. „U de Cologne“ (im Vorjahr noch unter dem Namen „DOMinas“) besiegte im Finale die „Woodchicas“ München mit 14:7, „Bad Skid“ dominierte die Aachener „Frizzly Bears“ 15:6.
Nach zwei Vorgruppen mit vier Teams bei den Frauen spielten die Gruppenersten im Viertelfinale gegen die Vierten der anderen Gruppen, während es die Zweit- jeweils mit den Drittplatzierten zu tun bekamen. So traf „U de Cologne“ im Viertelfinale auf die „Seagulls“ Hamburg und besiegte sie mit 15:4. „JinX“ Berlin setzte sich erwartungsgemäß ebenso deutlich mit 15:3 gegen die „Saxy Berries“ durch. Die „Frankas“ unterlagen als Gruppenzweite überraschend den Dritten der anderen Vorgruppe, den „Mainzelmädchen“, mit 10:15, während im anderen Überkreuzspiel 2 gegen 3 der Sieg der „Woodchicas“ über die „Heidees“ Heidelberg 15:10 weniger überraschend war.
In den Halbfinalen legten die „Woodchicas“ nochmals zu und besiegten „JinX“, während auch „U de Cologne“ die „Mainzelmädchen“ mit 15:11 in die Schranken weisen konnte. Im Finale setzten sich die Kölnerinnen am Ende verdient mit 14:7 gegen die „Woodchicas“ durch und sicherten sich so die Titelverteidigung. Beide Finalistinnen qualifizierten sich auch für die Club-WM (WUCC) kommendes Jahr in Lecce, Italien. In der zweiten Frauen-Liga dominierte die Spielgemeinschaft Aachen Göttingen als „UIltimate AG“ und gewann das Finale 15:5 gegen „MissConection“ Freiburg.
In der ersten Liga Open gelang in der Vorgruppe A unter fünf Teams den „Frizzly Bears“ der Überraschungscoup: Sie besiegten die zweimaligen Vizemeister „Heidees“ Heidelberg im Universe Point 15:14 und sicherten sich damit ungeschlagen die „Pole Position“. Im Pool B war das „Bad Skid“ keine Überraschung. Dahinter mussten sich die Zweit- gegen die jeweils Drittplatzierten im Überkreuzspiel fürs Halbfinale qualifizieren. Dabei schlugen die „Heidees“ die fränkische Spielgemeinschaft „Frank N“ mit 15:10 und der „Munich Ultimate Club“ (M.U.C.) besiegte „Wall City“ Berlin 15:11.
Dadurch kam es bereits im Halbfinale zur Neuauflage der DM-Endspiele von 2011 und 2012. Nach 9:12-Rückstand nahem „Bad Skid“ ein Time-Out mit dem Vorsatz, keinen Punkt mehr zuzulassen. Nicht nur, aber auch wegen ihrer starken Kondition belegten sie ein weiteres Mal die Behauptung, dass die zweite Halbzeit ihre ist und setzten das Vorhaben eine zu ein in die Tat um: Der 15:12-Sieg ließ konsternierte Heidelberger zurück. Fast noch spannender war das zweite Halbfinale, das die Aachener gegen M.U.C. erst im Universe Point mit 15:14 für sich entscheiden konnten.
Während das Finale mit 15:6 deutlich für „Bad Skid“ endete, war das kleine Finale auch noch der Kampf um das dritte Open-Ticket zur WUCC. Dabei konnten sich die Heidelberger danke harter Defense mit 15:13 gegen München durchsetzen.
Siehe die ausführlichen Nachberichte auf Ultiszene zu den Frauen: http://ultiszene.wordpress.com/2013/09/21/damen-dm-koln-ungeschlagen-zur-titelverteidigung/ und zu den Open-Ligen http://ultiszene.wordpress.com/2013/09/19/open-dm-triple-fur-bad-skid/ und aus Sicht von „Bad Skid“: http://badskid.de/de/results/2013/142-das-triple-ist-voll-bad-skid-gewinnt-erneut-die-deutsche-meisterschaft.
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