Silber, Bronze und ein Spirit-Sieg

XEUCF2013-UdeCologne_SilberGroßartige Ergebnisse deutscher Teams beim XEUCF – Britische Clubs dominieren

Bordeaux – Die deutschen Meisterteams im Frauen und im Open-Ultimate, „U de Cologne“ und „Bad Skid“ (Raum Heilbronn) haben beim Finale der europäischen Club-Turnierserie Silber und Bronze errungen. In der Masters-Division gewannen die „Caracals“ Wuppertal den Spiritpreis.

„U de Cologne“ blieb bis zum Finale ungeschlagen und lieferte dabei konzentrierte und sehr überzeugende Leistungen ab. Sie besiegten im Viertelfinale die russischen „Lemon Grass“ mit 15:6 und im Halbfinale die schweizerischen „Lotus“ 15:10. Im Finale mussten sie sich erst in Überzeit den starken britischen „Iceni“ mit 10:12 geschlagen geben. „JinX“ Berlin unterlag im Viertelfinale dem anderen russischen Team „Cosmic Girls“, ebenfalls erst in Überzeit mit 11:13. Auch das anschließende Überkreuzspiel gegen die „Copenhagen Hucks“ ging nur knapp mit 13:15 verloren. Im Spiel um Platz 7 setzten sich die Berlinerinnen souverän mit 15:10 gegen die französischen „YAKA“ durch. 

XEUCF2013_Bad-Skid-Bronze„Bad Skid“ hatte in der Open-Division von Anfang an starke Gegner. So ging in der Vorgruppe das Spiel gegen „Freespeed“ Basel im Universe Point 14:15 verloren, im Power Pool das Spiel gegen die „Flying Angels Bern“ wiederum knapp mit 13:15 verloren. Alle anderen Spiele wurden jedoch klar gewonnen. Im Viertelfinale ging es gegen die finnischen „Otso“ mit 15:8 wiederum recht deutlich aus. Doch erwiesen sich im Halbfinale die britischen „Clapham“ mit 15:11 als (noch) zu stark. Es spricht für „Bad Skid“, dass das Team nach dem ersten Halbfinaleinzug bei einem EUCF auch noch das kleine Finale im Rematch gegen FAB mit 15:8 für sich entscheiden konnte.

Neben „Iceni“ bei den Frauen und „Clapham“ in der Open-Division siegten mit der „Bear Cavalry“ in der Mixed-Division und „Zimmer“ bei den Masters jeweils britische Teams. Die weiteren Plätze gingen im Mixed an „Crocalli“ (Italien, Silber) und „UFO“ Utrecht (Niederlande, Bronze) sowie bei den Masters an „UFO Tampere“ (Finnland, Silber) und an „Ultimate Vibration“ (Frankreich, Bronze).

Auch die weiteren deutschen Teams haben das hiesige Ultimate würdig vertreten. So verabschiedeten sich im starken Open-Turnier die „Heidees“ in den Playoffs um die Plätze 9 bis 16 mit zwei Siegen, nachdem sie ihr Achtelfinale gegen die belgischen „Mooncatchers“ verloren hatten. Am Ende stand ein guter 13. Rang zu Buche. In der Mixed-Division landeten die beiden deutschen Vertreter auf den guten Plätzen 9 und 10. Im deutschen Platzierungsspiel wies „Disc-O-Fever“ Würzburg „Frau Rauscher & the Bembelboyz“ von der Eintracht Frankfurt mit 15:12 in die Schranken. In der Masters-Division mit sieben Teams blieben die „Caracals“ zwar sieglos, erhielten aber in der gegenseitigen Spirit-Bewertung der Teams nach jedem Spiel im Durchschnitt die besten Noten. Gratulation allen deutschen Teilnehmern!

Alle Platzierungen und Ergebnisse unter http://results.ultimatefederation.eu/?view=eventstatus&Season=2.

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