Heppies siegen bei Südwest-Meisterschaft
Erste Titelvergabe des Landesverbandes Frisbeesport Baden-Württemberg überhaupt, im Junioren-Ultimate U14
Heidelberg – In den neu renovierten Sporthallen der Internationalen Gesamtschule Heidelberg (IGH) fanden Ende Februar 2016 im Ortsteil Rohrbach die ersten Baden-Württembergischen Meisterschaften im Junioren-Ultimate statt. Dabei handelte es sich um die erste Titelvergabe jemals des Landesverbands im Südwesten. Die „Heppie Frisbeez“ aus dem hessischen Heppenheim entführten den Titel in der Altersklasse U14 über die Landesgrenze.
Aufgrund der noch geringen Beteiligung von baden-württembergischen Vereinen in den beiden älteren Spielklassen U17 und U20 entschloss sich der Landesverband Frisbeesport Baden-Württemberg, das Turnier in diesen Divisionen nicht als Meisterschaft zu werten. In der U20 gewannen das Turnier am Samstag ungeschlagen „The Kids“ (Massenbach) vor den „MAsters“ (Mannheim), den Lions (EJW Besigheim/Bönnigheim) und dem Unisport Heidelberg. Die beiden regionalen Teams aus Mannheim und Heidelberg lagen teilweise über der vorgesehenen Altersgrenze.
Zudem fand am Samstag bereits ein Kräftemessen zwischen vier U14-Teams statt, davon zwei von der Markus Realschule aus Rhein- und Oberhausen, mit 20 begeisterten Ultimate-Anfängern sowie „The Kids“ (TSV Massenbach) und den „Lions“ (TSG Heidelberg 78).
Am Sonntag waren dann fünf U14 Teams am Start, davon drei aus Baden-Württemberg, die „Piratos“ (MTV Karlsruhe), die „Kids“ (TSV Massenbach) und die gastgebenden „Lions“, vervollständigt durch die „Heppie Frisbeez“ (Frisbeesport Heppenheim) und die „Colibris“ (DJK Wiking Köln). Der amtierende deutsche Meister, die „Heppie Frisbeez“, setzten sich durch vor den „Lions“, den „Colibris“, den „Piratos“ und den „Kids“.
In einer unter drei Teams gespielten U17-Division gewannen (außer Konkurrenz) die „Lions“ (TSG Heidelberg 78) vor den „Heppie Frisbeez“ (Frisbeesport Heppenheim) und „Ars Ludendi“ (Frisbeesport Darmstadt) durch.
Ein großer Dank geht an das Organisationsteam um den Vizepräsidenten des Landesverbands Baden-Württemberg, Mark Kendall, vor allem bei der Planung und Vorbereitung sowie an Martin Rasp und seine Mitstreiter von der TSG Heidelberg 78 bei der Durchführung vor Ort.
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