Spannung vor dem Saisonhöhepunkt
Vom 18. bis 20. September 2015 findet auf den Waldauer Wiesen in Kassel die 35. Deutsche Meisterschaft im Outdoor Ultimate statt.
Kassel – Die Planungen vor dem Höhepunkt der nationalen Ultimate-Saison laufen auf Hochtouren, damit die 35. Meisterschaften im Outdoor Ultimate unter möglichst optimalen Bedingungen ablaufen können. Wie in den Vorjahren treten drei Open-Ligen der Männer mit jeweils zehn Teams an sowie zwei Frauen-Ligen mit jeweils acht Teams.
In der offenen Division dürfte der viermalige Meister „Bad Skid“ Raum Heilbronn wiederum als heißester Anwärter auf den Titel gelten, dicht gefolgt von den Teams, die zuletzt beim europäischen Club regional das Nachsehen hatten, die „Heidees“ Heidelberg (Foto: Peter Böhler) und „Frank N“ Region Franken. Schon sprichwörtlich dürfte auch „Wall City“ Berlin stark auftreten. Daneben werden sich einige weitere Teams Chancen auf einen Platz im Halbfinale machen, von „Hardfish” Hamburg, den „Bad Raps” Bad Rappenau und „MUC” München bis hin zu „Die 7 Schwaben” Stuttgart, „Gummibärchen” Karlsruhe und „Frizzly Bears” Aachen (in der Reihenfolge der Setzliste).
Ein offener Ausgang steht dagegen im Kampf um den Deutschen Meistertitel bei den Frauen bevor. Die Titelverteidigerinnen „U de Cologne“ Köln (auf vier gesetzt) dürften es schwer haben erneut ins Finale einzuziehen. Neben den immer gefährlichen „Woodchicas“ München (auf zwei) haben vor allem die „Mainzelmädchen“ Mainz (auf eins) hohe Ziele sowie die „Frizzly Bears“ Aachen (Setzlistenplatz drei). Einzig die „Frankas“, Region Franken (auf fünf gesetzt), haben beim europäischen Regionalturnier den internationalen Vergleich gesucht und konnten sich nach mehreren sehr engen Spielen nicht fürs Clubfinale qualifizieren. Ergänzt wird das Teilnehmerfeld durch „Margie“ Marburg/Gießen, „JinX“ Berlin und die „Heidschnucken“ Hannover/Niedersachsen.
In der zweiten Frauen-Liga dürften die „Heidees“ Heidelberg einen leichten Favoritinnenstatus haben, wohingegen der Ausgang in den Open-Lugen zwei und drei völlig ungewiss sind. Sicherlich sind auch hier die auf eines gesetzten Teams „Goldfingers“ Potsdam in Liga 2 und „TeKielas“ Kiel in Liga 3 Mitfavoriten auf den Sieg, doch die Konkurrenz in beiden Ligen ist stark. Drei Vereine konnten ihre zweiten Openteams ebenfalls qualifizieren, so „Wall City, too“ in Liga zwei, „Frank P.“ und MUC II“ in Liga drei.
Die Zeltplätze liegen dicht beieinander am Auedamm, beim WVC Kassel sowie beim ACT Kassel und beim KSV Auedamm. Von dort geht es per fünf Minuten Fußweg über die Fulda zu den Hauptspielfeldern. Zwei weitere Satellitenplätze mit jeweils zwei Spielfeldern befinden sich weitere 5 Minuten bzw. 10 Minuten entfernt beim CSC 03 respektive auf der Hessenkampfbahn am Auedamm 2. Am Abend des ersten Wettkampftags findet vor Ort die Jahresversammlung der DFV Ultimate-Abteilung statt.
Abschließend die vollständigen Teilnehmerfelder von allen fünf Ligen in der Rangfolge ihrer Setzlisten:
1. Liga Frauen: „Mainzelmädchen“ Mainz, „Woodchicas“ München, „Frizzly Bears“ Aachen, „U de Cologne“ Köln, „Frankas“ Region Franken, „Margie“ Marburg/Gießen, „JinX“ Berlin, „Heidschnucken“ Hannover/Niedersachsen
2. Liga Frauen: „Heidees” Heidelberg, „MissConnection” Freiburg, „Saxy Berries” Leipzig/Halle a.d.Saale, „GoHo Girls” Stuttgart, „Frau Rauscher” Frankfurt a.M., „Paradisca” Jena, „Huck Beauties” Berlin und „Chicyrria” München
1. Liga Open: „Bad Skid“ Raum Heilbronn, „Heidees” Heidelberg, „FrankN” Region Franken, „WallCity” Berlin, „Hardfish” Hamburg, „Bad Raps” Bad Rappenau, „MUC” München, „Die 7 Schwaben” Stuttgart, „Gummibärchen” Karlsruhe, und „Frizzly Bears” Aachen.
2. Liga Open: „Goldfingers“ Potsdam, „Deine Mudder“ Bremen, „Wolpertinger“ München, „Feldrenner“ Mainz, „Frühsport 0,2“ Köln, „Sturm&Drang“ Frankfurt a.M., „Hässliche Erdferkel“ Marburg, „Wall City II“ Berlin, „Drehst’n Deckel“ Dresden und „Die Huck-Fressen” Berlin.
3. Liga Open: „Tekielas” Kiel, „Force Middle” Kassel, „Ars Ludendi” Darmstadt, „UFO” Osnabrück, „Paradisco” Jena, „Frisbee Family“ Düsseldorf, „Funaten“ Hannover, „Frank P“ Region Franken, „Zechenkumpel“ Ruhrpott und „MUC II“ München.
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