Heidees unterstreichen ihre Triple-Ambition

DMX2013_webHeidelberg, Frankfurt/Main, Mainz und Stuttgart bestätigen bei der Mixed Quali Süd-West die Erstklassigkeit

Kaiserslautern – Bei der Qualifikation Süd-West zur Deutschen Meisterschaft im Mixed Ultimate haben sich Anfang Mai der amtierende Meister „Heidees“ Heidelberg, „Frau Rauscher und die Bembelboys“ Frankfurt, die „Mainzelrenner 1“ Mainz (Foto) und der „SugarMix“ Stuttgart für die 1. Liga qualifiziert. Die „Hässlichen Erdferkel“ Marburg, „DisConnection“ Freiburg, die „Muggeseggele“ Heilbronn und das „Team Südsee“ Konstanz ziehen in die 2. Liga ein.

Wie auf der parallel stattfindenden Quali Nord-West in Köln traten 14 Teams an, zunächst in vier Vorgruppen, zwei mit drei, zwei mit vier Teams. Die Zwischenrunden teilten sich auf in zwei „obere“ Vierergruppen und zwei „untere“ Dreiergruppen. Die Sieger der Vierergruppen, „Heidees“ und „Frau Rauscher“ spielten das Finale, das Heidelberg 12:8 gewann. Der amtierende Meister unterstrich damit seine Absicht, bei der DM am 25. und 26. Mai in München den dritten Titel anzustreben.

Die Zweit- und Drittplatzierten der beiden oberen Pools spielten in den Überkreuzspielen bereits die weiteren Erstliga-Plätze aus. Dabei setzten sich Mainz 1 gegen Marburg durch und Stuttgart gegen Freiburg, beide Spiele endeten 13:7. Damit bestätigten die vier am besten gesetzten Teams die Erstklassigkeit. Obwohl es in den anschließenden Platzierungsspielen nur noch um die Setzlistenplätze für die DM ging, schenkten sich die Teams nichts. Im kleinen Finale setzten sich die „Mainzelrenner 1“ 13:7 gegen den „SugarMix“ durch, im Spiel um Platz fünf siegten die „Hässlichen Erdferkel“ mit dem letzten Punkt 9:8 gegen „DisConnection“.

Die weiteren Plätze ergaben sich erst nach vier so genannten „Pre-Semis“. Dabei spielten zum einen die beiden Letzten der „oberen“ Vierergruppen (Team Südsee“ und die „Maultaschen“ Tübingen) gegen die beiden letzten der „unteren“ Dreiergruppen („Ars Ludendi“ Darmstadt und die „Flachmixer“ Frankfurt). Zum anderen spielten die Erst- gegen die Zweitplatzierten der beiden „Loserpools“. In den beiden „Fahrstuhlspielen“ behaupteten sich die „Maultaschen“ nur knapp 9:7 gegen „Ars Ludendi“ und das „Team Südsee“ souverän 13:5 gegen die „Flachmixer“. In den Überkreuzpartien der unteren Pools setzte sich „Colorado“ Karlsruhe 11:7 gegen die „Mainzelrenner 2“ durch und die „Muggeseggele“ behielten nach 4:7-Rückstand zur Halbzeit am Ende mit 11:9 die Oberhand gegen den enttäuschten Gastgeber der „Hechte“ Kaiserslautern.

Die Überkreuzpartien der Siegerteams entschieden danach über die verbliebenen beiden Zweitliga-Startplätze. „Team Südsee“ konnte seinen Lauf fortsetzen und besiegte „Colorado“ Karlsruhe 13:6, die „Muggeseggele“ konnten gegen die „Maultaschen“ 12:9 gewinnen. Für die Statistik die Ergebnisse der Platzierungsspiele: Heilbronn wird 7. durch einen 13:11-Sieg gegen Konstanz, Tübingen schlägt Karlsruhe 13:8 und wird 9. Im Spiel um Platz 11 schlägt Mainz 2 Kaiserslautern mit 11:9 und im Spiel um die rote Laterne setzt sich Darmstadt 12:2 gegen Frankfurt 2 durch. In der Spiritwertung lag Konstanz vor Freiburg, Frankfurt 2 und Tübingen. Alle Ergebnisse unter http://scores.frisbeesportverband.de/

Die Platzierungen der Mixed Ultimate-Qualifikation Süd-West 2013:

     Qualifiziert für die 1. Liga Mixed Ultimate 2013

  1. Heidees Heidelberg
  2. Frau Rauscher und die Bembelboys Frankfurt/Main
  3. Mainzelrenner I Mainz
  4. Sugar Mix Stuttgart

    Qualifiziert für die 2. Liga Mixed Ultimate 2013

  5. Hässliche Erdferkel Marburg
  6. DisConnection Freiburg
  7. Muggeseggele Heilbronn
  8. Team Südsee Konstanz

    Die weiteren Platzierungen

  9. Maultaschen Tübingen
  10. Colorado Karlsruhe
  11. Mainzelrenner II Mainz
  12. Hechte Kaiserslautern
  13. Ars Ludendi Darmstadt
  14. Flachmixer Frankfurt/Main

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.