Frisbeesport-Nachrichtensplitter zwei, Juli 2015

EYUC2015-LogoEYUC-Eröffnungsspiel: U17 Jungs Deutschland gegen Irland

Das Eröffnungsspiel der Junioren Ultimate-EM vom 02. bis 08. August 2015 in Frankfurt-Nied wird zwischen den U17 Jungs von Irland und Deutschland stattfinden. Das hat das Junioren-Komitee der EUF zusammen mit der Turnierdirektion festgelegt. Der Spielplan befindet sich ebenfalls bereits kurz vor der Soester-Anz_Titel_7-7-15_U17-TL-GünneVeröffentlichung. Bei der Junioren-EM treten Teams in vier Divisionen an, U17 und U20 weiblich und männlich. Vor zwei Jahren in Köln stand Deutschland viermal im Finale und gewann dreimal Gold und einmal Silber. Die U17-Jungs unter den Trainern Stefan Hörter und Christian Strippel haben nun am Rande ihres jüngsten Trainingslagers am Möhnesee nahe Sölde eine klare Ansage gemacht. „Wir wollen Europameister werden“, stand in der Zeitung zu lesen und ist im unten stehenden Video zu sehen und zu hören. Der DFV wünscht viel Spaß und viel Erfolg!

BadRaps-MonsterJunioren Ultimate-DM Ende September 2015 in Bad Rappenau

Die diesjährige Junioren Ultimate-DM UJDM2015 wird am 26. und 27. September in Bad Rappenau stattfinden. Das hat Hilko Delonge, Vertreter der Jugend im Event-Komitee der DFV Ultimate-Abteilung, bekannt gegeben. Leider können in diesem Jahr nur acht Teams pro Division zugelassen werden. Sollte sich infolge der eingehenden Anmeldungen ergeben, dass eine Division nicht voll wird, könnte eine andere Verteilung möglich werden. bereits im Vorjahr war Bad Rappenau zur Ausrichtung der Junioren Ultimate-DM eingesprungen. Die Finalrunden mussten aufgrund Dauerregens abgesagt werden, sodass 2014 keine Junioren Ultimate-Meister auf Rasen gekürt werden konnten. Die Details und Wege zur Anmeldung 2015 werden in Kürze bekannt gegeben.

Verschiebungen bei den regionalen Mixed Ultimate-Startplätzen 2016

DUMM-2015-LogoInfolge der Ergebnisse der Mixed Ultimate-DM 2015 ergeben sich kleine Verschiebungen in der Zuteilung der Startplätze für das kommende Jahr. Das hat Christian „Ulle“ Ulbrich als Vorsitzender des Spielordnungs-Komitees der DFV Ultimate-Abteilung bekannt gegeben. Innerhalb der vier Qualifikations-Regionen Deutschlands gibt der Südosten einen Platz in der 1. Liga an den Südwesten ab und der Nordwesten gibt einen Platz in der zweiten Liga ebenfalls an den Südwesten ab. Damit ergeben sich für die Mixed DM 2016 folgende Spots: NO: 7 Spots (3 in der 1. Liga und 4 in der 2.) – NW: 8 Spots  (3 in der 1. Liga und 5 in der 2.) – SW: 10 Spots (6 in der 1. Liga und 4 in der 2.) sowie SO: 7 Spots (4 in der 1. Liga und 3 in der 2.) Johannes Schöck aus Erlangen, Mitglied im SOTG- und Regelkomitee der DFV UA, hat die Entwicklung der Startplätze seit 2013 in einem Google Spreadsheet zusammengestellt und visualisiert.

Ein Erklärungsversuch zum Spirit of the Game

Auf GautengUltimate.wordpress.com, ein regionaler Verband innerhalb des Südafrikanischen Flugscheiben-Verbands, erläutert Marlise Richter, die Vorsitzende des SOTG-Komitees in der South African Flying Disc Association, was der Spirit of the Game für sie bedeutet. Dazu grenzt sie zunächst ab: Es geht nicht darum, gegen ein buntes, fröhliches Team zu spielen, es geht nicht um die besten Parties und darum, wer am meisten trinkt, es geht nicht um die besten Cheers, die verrücktesten Tanzmoves oder die coolsten Spielchen nach einer Begegnung. Es hat auch nichts mit der Athletik der Gegner oder damit zu tun, ob sie einen Callahan oder einen „Greatest“ spielen. Gauteng-Ultimate

Stattdessen sieht sie einen Zusammenhang vom ersten Aufeinandertreffen vor dem Spiel bis zur Verabschiedung im Spirit Circle. Mit einem hohen Spiritwert für ein deutlich unterlegenes  liegst du auch daneben, denn die SOTG-Bewertung ist kein Trostpreis. Vielmehr ist es das höchste, ein Turnier UND den Spirit-Preis zu gewinnen. Dies erreichst du, indem du dich an die vier Vorgaben hältst: Integrität, Ehrlichkeit, Selbstdisziplin und Kommunikation. Sie spricht von einem „sozialen Vertrag“ zwischen den Spielern und wechselseitigem Vertrauen. Ich umschreibe das oft so: Es geht nicht darum, wer recht, sondern, dass wir miteinander klar kommen. Im Wesentlichen bedeutet das, mit meinen Fehlern leben zu können, und mit denen meiner Gegner. Das heißt, mich im Spiegel noch ansehen und meinen Gegnern in die Augen schauen zu können. Hier ein gelebtes Beispiel von Justin Foord vom Windmill Windup 2015 in Amsterdam.

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