Jahressitzung der Ultimate-Jugend mit Positionswechseln

An der diesjährigen Versammlung der DFV Ultimate-Jugend online am 27. März 2022 nahmen 26 engagierte Delegierte teil.

Im Berichtsteil wurde nochmals der Beschluss zur Einführung einer Loose-Mixed-Regelung vorgestellt. Dieser ist auch in der neuen Regelung zum Einsatz von Spieler*innen nachzulesen. Demnach sind pro Team wenigstens zwei Mädchen und zwei Jungen sowie jeweils eine*r auf der Linie Pflicht. Andernfalls kann das Team auf der Quali nur außer Konkurrenz antreten und sich nicht für die Jugend-DM qualifizieren.

Bei den Wahlen wurden mit Leonard Winter (Jena) der bisherige stellvertretende zum ersten Vorsitzenden und zu seinem Stellvertreter Steffen Meiners (Osnabrück, bisher Nationalteamkomitee) gewählt. Die weiteren Jugend-Vertreter*innen sind weiterhin im Regelkomitee Florian Zang (Hameln), sowie neu im Nationalteamkomitee Frida Rücker (Leipzig), im Spielordnungskomitee Frederic Schubert (Berlin; ersetzt Alex Klötzel) und im SotG-Komitee Jörg Benner (Köln; ersetzt Janna Baumgart).

Suche nach Event Komitee- und Athlet*innen-Vertretung

Weiter wurden als Jugendbeauftragte Jan Schmidt (Beckum) für Ultimate an Schulen bestätigt sowie Juri Winter (Leipzig; ersetzt Wieland Freimark) für Jugendschutz und Hannah Kleibolde (Beckum; zuletzt unbesetzt) für Öffentlichkeitsarbeit neu gewählt. Als Trainer*innen-Vertretung bestätigt wurden für U14 Christoph Böttcher (München) und für U20 Oliver Hülshorst (Verl), neu gewählt wurde für U17 Jonathan Mayer-Bothling (Aachen; ersetzt Sascha Wambutt). Ein*e Vertreter*in für das Event-Komitee sowie eine U20-Spielerin und ein U20-Spieler als Athlet*innen-Vertretung werden noch gesucht.

Anschließend wurden zwei Anträge ausführlich diskutiert und zur Abstimmung gebracht. Hinsichtlich einer Erweiterung der U14-Divison erging der Beschluss, dass das Jugendkomitee diese Option grundsätzlich befürwortet, die Umsetzung jedoch jeweils gemäß den zur Verfügung stehenden Möglichkeiten prüfen muss. Kriterien dafür sind unter anderem der jeweilige Platzbedarf und Spielmodus, auch unter Berücksichtigung des Jugendschutzes (Spielzeit).

In Bezug auf den Antrag die Region Nordwest aufgrund der Vielzahl der Teams und der Weite der Distanzen in zwei Regionen Nord und West aufzuteilen, wurde beschlossen, dass dies in diesem Jahr probeweise geschehen soll, wobei zudem Teams die die Möglichkeit haben, jeweils eine geänderte Zuordnung zur Region zu beantragen. Sofern Quali-Turniere an unterschiedlichen Terminen stattfinden, können Teams auch an einem zweiten Turnier außer Konkurrenz teilnehmen.

Abschließend dankte Leonard Winter allen Teilnehmer*innen sowie allen Mitwirkenden, die in der Vergangenheit und aktuell die Posten im Komitee besetzen. Das Protokoll mit den ausführlichen Diskussionsverläufen und Beschlussfassungen liegt hier.