Marburg ist Deutscher Meister im Mixed Ultimate indoor
Am letzten November-Wochenende 2016 wurden zeitgleich in acht Orten zehn Ligen der Deutschen Meisterschaften im Mixed Ultimate indoor mit insgesamt 67 Teams ausgerichtet. In Finale der 1. Liga in Köln siegten die „Hässlichen Erdferkel“ (VfL 1860 Marburg, Foto) 13:12 gegen „Disc-O-Fever“ (Frisbeesport Würzburg). Platz 3 sicherten sich die Vorjahresseieger „Mainzelrenner“ (Feldrenner Discsport Mainz) gegen „Ars Ludendi“ (Frisbeesport Darmstadt).
Den Kampf um den Abstieg gewann „Huck Jemischtet“ (Hucks Ultimate Club Berlin e.V.), die den Round Robin der Schlusslichter mit einer guten Ausgangslange begannen und auch noch die Gastgeber „Frühmix“ mit 13:15 Punkten besiegten. „Frau Rauscher & the Bembelboyz“ (Eintracht Frankfurt) und der zweite Aufsteiger „Drehst`n Deckel“ (Frisbeesport Dresden) schafften den Klassenerhalt nicht und werden sich nächstes Jahr in der 2. Liga behaupten müssen.
Als Aufsteiger setzten sich in den zweiten Ligen Nord in Bochum und Süd in Heidelberg „Du bist Frisbee“ (TKD Duisburg) und „DisConnection“ (PTSV Jahn Freiburg) durch. Duisburg besiegte im Finale „Hund Flach Werfen“ (Frisbeesport Berlin) 15:12. „InDISCutabel“ (GW Marathon Münster) siegte im Spiel um Platz 3 gegen „Torpedo Phoenix“ (Frisbeesport Dortmund). Die Gastgeber „LBV Phönix Baltimate“ (LBV Phönix v. 1903 e.V. Lübeck) feierten den Klassenerhalt und ließen damit die Konkurrenten aus Halle „Hallunken“, „DJ Dahlem“ aus Berlin und die „Funaten“ (Hannover) hinter sich.
Im Süden bezwang Freiburg, wie schon in der Gruppenphase (15:12), im Finale erneut die ausrichtenden „Heidees“ (TV Eppelheim, Foto) 15:10. Das gleiche Ergebnis schafften die Spieler von Paradisco (USV Jena) gegen „Colorado“ (MTV Karlsruhe) und belegten damit den 3. Platz. Dahinter reihen sich „Schwabinger Frisbee Buam“ (München), „Frisbee Fieber Gießen“ (MTV 1846 Gießen) und die diesjährigen Absteiger „Wer(f)wölfe“ (Frisbeesport Augsburg e.V.) und „Unwucht Erlangen“.
In den vier dritten Ligen siegten (im Uhrzeigersinn durch die Republik) im Nordosten in Berlin „Diskick“ (TiB 1848 Berlin), im Südosten in Regensburg „NextGen“ (DJK-BFC Nürnberg), im Südwesten in Frankfurt die „Maultaschen“ (SV 03 Tübingen) sowie im Nordwesten in Bochum die „Frisbee Family“ (ART Düsseldorf, Foto). Weiterhin gab es in drei Regionen (außer im Südosten) auch 4. Ligen. Dabei setzten sich als Aufsteiger durch: „Hund Flach Werfen 2“ im Nordosten in Berlin, die „PrinzHessinnen“ (Eintracht Frankfurt) in Südwesten in Frankfurt sowie die gastgebenden „7 Todsünden“ (SV Heide Paderborn) im Nordwesten.
Die besten Spiritwertungen erhielten:
- 1. Liga „Ars Ludendi“ (Frisbeesport Darmstadt, 11,4),
- 2.Liga Süd „Colorado“ (MTV Karlsruhe, 11,6),
- 3. Liga Südwest „Colorado II“ und „Team Südsee“ (Konstanz Ultimate Frisbee Lovers, beide 11,6),
- 3. Liga Südost „Disc-O-Fever 2“ (Würzburg, 11,2),
- 3. Liga Nordost „Red Eagles“ und „Parkscheibe“ (beide Berlin, beide 10,8),
- 4. Liga Nordwest „Hamburg Alsters“ (10,8)
- 4. Liga Nordost „Air Pussies“ (12,0)
- und 4. Liga Südwest „Hässliche Erdferkel II“ und „ULMtimates“ (beide 12,8).
Gratulation allen Siegenden und allen Teilnehmenden! Alle Spielergebnisse unter scores.frisbeesportverband.de, Platzierungen und Spiritwerte folgen auf dfv-turniere.de, die aufgearbeiteten Ligen für die Mixed Indoor-DM 2017 demnächst unter diesem Link.
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