UFO Osnabrück gewinnt 2. Open-Liga Nord
In Abschnitten ausgeglichenes Teilnehmerfeld mit spannenden Begegnungen
Münster – Nach spannenden und teilweise bis zum Schluss sehr engen Spielen ist Ende Februar die 2. Open-Liga Nord im Ultimate indoor in Münster zu Ende gegangen. Zuvor hatte das erste Wochenende parallel an den Spielorten Osnabrück und Berlin, Forckenbeckstraße, stattgefunden. Im Finale setzte sich „UFO“ Osnabrück erst im Universe Point mit 14:13 gegen „Diskick“ Berlin durch. Beide Teams steigen 2016 in die 1. Liga auf.
Osnabrück hatte zuvor bereits alle Spiele gewonnen, außer gegen „DU bist Frisbee“ Duisburg, die hier mit 15:12 die Oberhand behielten. Duisburg kassierte jedoch Niederlagen gegen „Disckick“ und „Torpedo Phönix“ Dortmund sowie jeweils nur mit einem Punkt gegen „Die Huck-Fressen“ Berlin und „La Famiglia“ Düsseldorf. „Die Huck-Fressen“ auf Platz 3 siegten gegen Duisburg und Düsseldorf jeweils nur mit einem Punkt und unterlagen „Disckick“ mit zweien und „UFO“ mit dreien. Düsseldorf, Duisburg, Dortmund und „Bonnsai“ Bonn fanden sich als West-Quartett auf den Plätzen 4, 5, 6 und 7 wieder.
Ganz oben standen zuletzt „UFO“ und „Disckick“ verdient im Finale, beide mit nur einer Niederlage in der Vorrunde. Schon das Gruppenspiel zwischen den beiden war heiß umkämpft und das Finale kulminierte schließlich im Universe Point. Die beiden Finalisten waren auffallend jung besetzt, UFO alleine mit vier U17-Spielern und drei U20-Spielern. In beiden Begegnungen zwischen den beiden Aufsteigern herrschte ein sehr guter Spirit, obwohl es um viel ging und die Spiele hart umkämpft waren.
Nach den Plätzen eins bis fünf mit 1, 2, 3, und 4 Niederlagen hatten Dortmund und Bonn beide 5 Siege bei 6 Niederlagen, dahinter die „Funaten“ Hannover mit 4 Siegen und 7 Niederlagen. Doch auch in den niederen Regionen ging es durchaus spannend zu. Alle weiteren Teams fuhren immerhin zwei Siege nach Hause und machten auch den Kampf um die Platzierungen spannend.
Das Schlusslicht „Caracals“ Wuppertal siegte gegen Dortmund und die „Saxy Divers“ Leipzig, die jedoch drei Plätze vor ihnen auf Platz 9 landeten. Denn Leipzig schlug strategisch wertvoll die „Fischbees“ Hamburg und „Discurs“ Berlin, jeweils mit 15:14. Die „Fischbees“, mit Siegen gegen Wuppertal und „Discurs“, belegten am Ende Platz 10 und „Discurs“, mit Siegen ebenfalls gegen Wuppertal und gegen die „Funaten“, kamen auf Platz 11.
Alle Spielergebnisse unter: http://scores.frisbeesportverband.de/?view=poolstatus&Pool=1836
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