Ultimate-Ergebnisse Herbst 2015
Seattle verliert drei Finale der US Championships
Bei den USA Ultimate Club Championships im texanischen Frisco ist Seattle in allen drei Divisonen ins Finale vorgedrungen, musste sich aber dreimal geschlagen geben. Zum ersten Mal seit Jahren konnte bei den Frauen weder San Francisco „Fury“ noch New Washington „Scandal“ den Titel holen: die ersten waren im Halbfinale ausgeschieden, die zweiten bereits im Viertelfinale. Boston „Brute Squad”, auf 1 gesetzt, besiegten im Halbfinale „Molly Brown” aus Denver und Boulder mit 15:7, während Seattle „Riot” die auf 2 gesetzten „Fury” mit 15:11 bezwangen. Boston behielt auch im Finale mit 15-12 die Nase vorn. Etwas enger war es in der Mixed Division, wo die auf 1 gesetzten „Drag`n Thrust“ Minneapolis das Team Seattle „Mixtape“ mit 14:12 niederrang. In der Open Division schließlich setzte sich ebenfalls das auf 1 gesetzte Team durch: San Francisco „Revolver“ dominierte vor allem in der zweiten Halbzeit Seattle „Sockeye“ und holte sich mit 15-9 nach einem Jahr Pause den vierten Titel. Im Halbfinale hatte Seattle „Sockeye“ das Team Boston „Ironside“ geschlagen, in dem in diesem Jahr der deutsche Ultimate-Nationalspieler und Athletiktrainer Christoph Köble mitspielte (siehe Bericht).
DiscKick wird Berliner Open Ultimate-Meister und Mixed-Vizemeister
Insgesamt zehn Mixed-Teams, sieben Frauen- und neun Open-Teams waren bei den eintägigen Berliner-Brandenburger Ultimate-Meisterschaften Anfang Oktober am Start. Unter den Frauenteams setzte sich ein weiteres Mal „jinX“ (TiB 1848 in Berlin-Kreuzberg) durch. Im Mixed-Finale besiegte „Hund Flach Werfen“ (Flachwerfen Treptow) „DiscKick“ (TiB 1848), während in der offenen Division das Nachwuchsteam „DiscKick“ den Sieg einfahren konnten. Das Team bedankt sich vor allem bei seinem langjährigen Juniorencoach Peter Töpfer.
„Disc-O-Fever“ Würzburg erneut Fränkischer Ultimate Meister
Anfang Oktober fand in Nürnberg mit sechs Teams die Fränkischen Ultimate-Meisterschaften statt. Wie im Vorjahr (und bereits einige weitere Male) sicherte sich „Disc-O-Fever“ Würzburg diesen Titel, mit einem Finalsieg über die Gastgeber „Next Generation“ Nürnberg. Das Turnier fand bei großartigem Wetter unter hervorragenden äußeren Bedingungen statt. Der Vorjahresvizemeister „Unwucht“ Erlangen (Foto: Facebook) erreichte den dritten Platz, gefolgt von „Wurfkultur“ Bamberg, den „Wildhogs“ Schweinwurt sowie den „Schlappeseppel“ Aschaffenburg, die den Spiritsieg davontrugen.
„Muggeseggele“ siegen beim Weßlinger Mini-Mixed
Beim traditionellen Weßlinger Mini-Mixed stand neben Ultimate 5 gegen 5 im Lose Mixed-Modus traditionell auch ein Dive-Contest auf dem Programm, der trotz etwas kälterer Wassertemperaturen starken Anklang fand. Insgesamt zehn Teams traten in zwei Fünfergruppen an. In den Halbfinalen setzten sich „Kreuz & Quer“ Regensburg (Foto) gegen „SOUL“ Penzing durch, sowie die „Muggeseggele“ Heilbronn gegen „RedLight“ München. Das Finale zwischen „Kreuz % Quer“ und den „Muggeseggele“ blieb spannend bis zum Schluss, als der Sieg nach Zeitende beim Stand von 8:8 im Universe Point erzielt werden musste. Die „Muggeseggele“ setzten sich mit ihrem geduldigen Spiel gegen die Zone durch und gewannen das Turnier. Im kleinen Finale siegte Mitveranstalter „SOUL“ gegen „RedLight“. Die weiteren Plätze gingen an „Friss-die-Frisbee“ Geretsried, „WegWerfGesellschaft“ München, den Turnierausrichter „UltimateAmSee“ Weßling, „Werfwölfe” Augsburg, „IN-GO“ Ingolstadt sowie das Pickup-Team bestehend aus Spielern u.a. aus Ulm, Dresden und München, das auch den Spiritpreis gewann.
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