Frisbeesport-Nachrichtensplitter drei, Februar 2012

WFDF-Rules-sectionÜberarbeiteter Anhang zu den WFDF-Ultimateregeln

Als Vorsitzender des WFDF Ultimate-Regelkomitees hat Rueben Berg eine überarbeitete Version des Anhangs zum derzeit gültigen Regelwerk von 2009 vorgelegt. Wichtigste Änderungen darin betreffen die erlaubte Spielfeld-Größe. Demnach betragen die minimalen Abmessungen eines offiziellen Feldes 90 mal 33 Meter bei einer Endzonentiefe von 16 Metern. Der Abstand zwischen benachbarten Feldern muss mindestens drei Meter betragen (s. Punkte A 1.3. – A 1.5.) Die Halbzeit findet spätestens nach 55 Minuten statt, sofern der dazu benötigte Punktestand noch nicht erreicht wurde (s. A 4.4.1.). Spiele werden auf 17 Punkte gespielt, wobei diese Punktzahl künftig nicht mehr überschritten werden kann (vgl. die Punkte unter A 4.1 und A 4.2). Bis Anfang 2013 soll eine neue offizielle WFDF Ultimate-Regelfassung entstehen, Vorschläge dazu können bis zum 1. April eingereicht werden an rueben.berg@wfdf.org. Der Anhang (Version 3) ist herunterzuladen auf der Seite http://www.wfdf.org/sports/rules-of-play/cat_view/26-rules-of-play/32-ultimate (dort stehen neuerdings übrigens auch Videoerklärungen zu sogenannten „Infractions“ beim Traveln resp. beim Marken).

Windiger 1. Rhein-Neckar Trophy Spieltag – von Denis Holzer, Die 7 Schwaben

Ende Januar fand in Ditzingen bei Stuttgart, der erste RNT-Spieltag der Saison 2012 statt. Wie schon im Vorjahr traten die „7 Schwaben“ Stuttgart, die „Gummibärchen“Karlsruhe, die „Heidees“Heidelberg und der amtierende Deutsche Meister „Bad Skid“ Heilbronn/Bad Rappenau und Umgebung gegeneinander an. Spielfrei waren die „Feldrenner“ Mainz. „Bad Skid“,ungeschlagener RNT-Gewinner des Vorjahres, startete wie erwartet stark mit drei Siegen in die Saison (15:3 gegen Karlsruhe, 15:5 gegen Heidelberg und 13:11 gegen Stuttgart). Die „7 Schwaben“ konnten ebenfalls Siege gegen Karlsruhe und Heidelberg erringen. Der deutsche Vizemeister Heidelberg konnte kein Spiel für sich entscheiden und steht somit nach dem ersten Spieltag hinter Karlsruhe auf dem letzten Platz. Den Teams war die lange Winterpause deutlich anzumerken. Zudem wirkten sich die ungemütlichen äußeren Umstände (zusehends stärkerer Wind kam und leichter Regen ab Mittag) negativ auf die Qualität der Spiele aus, die sehr zerfahren und voller Turnovers waren. Einige Spiele zogen sich über knapp zwei Stunden hin, sodass kaum Pausen zum Aufwärmen und neuerlichen Kräftesammeln blieben.

Aufteilung der 3. Ligen Open Nord und Süd

Nachdem die Ergebnisse der B- und der beiden C-Relegationen feststehen, hat Christian „Ulle“ Ulbricht vom Interims-Komitee zur Ultimate-Spielordnung eine Einteilung der für die beiden 3. Ligen qualifizierten Teams vorgenommen. Bei gleichmäßiger Aufteilung der „Auf-„ und „Absteiger“ und unter Berücksichtigung der Anfahrtswege spielen in der 3. Liga Open Süd am 25. und 26. Februar in Bad Rappenau: Die Sieben Schwaben (Stuttgart, 8. B-Reli), Tiefseetaucher (München, 9. B-Reli), Gummibärchen (Karlsruhe, 10. B-Reli), Skid (Massenbach, 1. C-Reli Süd), DU bist Frisbee (Duisburg, 2. C-Reli Nord), Frizzly Bears 2 (Aachen, 3. C-Reli Nord) sowie Muggeseggele (Heilbronn, 4. C-Reli Süd). Bei der 3. Liga Open Nord am 17. und 18. März in Dresden treten demnach an: Fischbees (Hamburg, 5. B-Reli), Drehst’n Deckel (Dresden, 6. B-Reli), Goldfingers (Potsdam, 7. B-Reli) sowie Deine Mudder (Bremen, 1. C-Reli Nord), UltimateAmSee (Wessling, 2. C-Reli Süd),  Wurfkultur (Bamberg, 3. C-Reli Süd) sowie DJ Dahlem (Berlin, 4. C-Reli Nord). Die Anmeldung für beide Turniere erfolgt über http://ffindr.com. Einwände oder Absagen bitte so schnell wie möglich richten an ulti-spielordnung@frisbeesportverband.de.

Hamburger Schulmeisterschaften im Hallen-Ultimate am 25. März 2012

Am Sonntag, 25. März 2012, finden in Allermöhe die Hamburger Schulmeisterschaften im Hallen-Ultimate 2012 ein. Der Termin liegt parallel zur Junioren-DM im Hallen-Ultimate in Münster, kann aber nicht geändert werden, da er bereits seit langem feststeht. Das hat Organisator Andreas „Ed“ Glindemann mitgeteilt. Dadurch ergeben sich in Hamburg mehr Spielraum für Anfängerteams, bessere Chancen auf den Titel sowie eventuell mehr Platz, sprich mehr Spiele auf einem Großfeld. Es könnten auch „B-Teams“ von DM-Teilnehmern in Allermöhe erste Erfahrung sammeln. Für Anfänger verweist Ed Glindemann auf seinen Leitfaden, s. https://www.frisbeesportverband.de/juniorensport/leitfaden.html. Weitere Infos und Anmeldungen auf http://www.schultimate.de/2012.html oder auf http://www.schulsport-hamburg.de/Sportarten/Frisbee/.

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