Frisbeesport in Bayern ab 2023 anerkannt

Frisbeesport-Landesverband Bayern (FLBY) wird in den BLSV aufgenommen

Der Frisbeesport-Landesverband Bayern (FLBY) hat als sechster Landesverband bundesweit die offizielle Anerkennung beim Bayerischen Landessportverband erhalten. Der Beschluss erfolgte am 10. Dezember 2022, wonach der FLBY ab dem 01.01.2023 als 57. Sportfachverband in die BLSV-Familie aufgenommen wird.

Nach Hessen, Berlin, Brandenburg, Bremen und jüngst Mecklenburg-Vorpommern ist Bayern der mittlerweile sechste Landesverband Frisbeesport, der die offizielle Anerkennung bei seinem Landessportbund erreicht hat. Ein Antrag zur Aufnahme wird aktuell auch in Niedersachsen gestellt.

Der Landesverband Bayern wurde am 6. Januar 2015 gegründet und im Herbst 2015 in den DFV aufgenommen. Das Präsidium besteht aktuell aus dem Präsidenten Stefan Rekitt (Foto: rechts), Vizepräsidentin Manuela Geier, Vizepräsident David Beier, Geschäftsführer Olly Kraus (Foto: links) und Finanzvorstand Erik Felgner. Der BLSV schreibt über den FLBY:

„Bis heute zählt er 31 Vereine mit 1.242 Spieler*innen. Insgesamt vereint der Frisbeesport die Sportarten: Ultimate Frisbee, Discgolf, Freestyle, Guts und Individual Events. Mit 21 Prozent Wachstum alleine im letzten Jahr gehört der Frisbeesport Landesverband zu den am schnellsten wachsenden. Seit seiner Gründung haben sich die Zahlen sogar verdoppelt.“

FLBY-Präsident Stefan Rekitt begrüßt die Anerkennung:

„Die Aufnahme in den BLSV ist ein Meilenstein für den Frisbeesport-Landesverband Bayern. Dies ist ein weiterer wichtiger Schritt für die Entwicklung unseres Sports. Wir freuen uns auf eine gute Zusammenarbeit bei der Verfolgung unserer gemeinsamen Ziele. Die Leitlinie des BLSV #LebeDeinenSport! gibt genau die Einstellung wieder, die auch wir vermitteln und fördern wollen.“

FLBY-Geschäftsführer Oliver Kraus ergänzt:

„Das FLBY-Präsidium freut sich nun Teil der BLSV-Familie zu sein. Nachdem die Frisbee-Sportarten in Bayern nun offiziell angegliedert sind, sind die Weichen gestellt für ein weiteres Wachstum, sowohl im Teamsport Ultimate Frisbee als auch den Individualsportarten Discgolf und Freestyle. Wir hoffen, der Welt des Sports im Freistaat erfolgreich weitere Facetten hinzufügen zu können“.

Mit der Aufnahme des FLBY in den BLSV ist der organisierte Frisbeesport in Deutschland einen weiteren großen Schritt vorangekommen. Für eine Aufnahme des DFV in den DOSB ist die Anzahl von acht Landesverbänden Frisbeesport nötig, die in ihren jeweiligen Landessportbund aufgenommen werden. Dies ist absehbar mit Niedersachsen sowie einem weiteren Frisbeesport-Landesverband zu erreichen.