U de Cologne und Hucks rocken 2. Ligen Nord
Ergebnisse der Ultimate Indoor DM-Runde aus fünf Meisterschaftsturnieren
Am zweiten Februarwochenende 2016 fanden fünf DFV Meisterschaftsturniere in den Ultimate indoor-Wettbewerben statt. Bei den Frauen spielten die 2. Liga Nord in Potsdam und die 2. Liga Süd in Karlsruhe sowie die 3. Liga Nord in Dortmund. In der offenen Spielklasse spielte die 2. Liga Nord in Dortmund (Foto nach Finale) und die 3. Liga Südwest in Karlsruhe.
Bei den Frauen setzten sich in der 2. Liga Süd „MarGie“ (SG VfL 1860 Marburg und MTV 1846 Gießen) ohne Niederlage durch, gefolgt von zwei Teams mit zwei Niederlagen, „Frau Rauscher“ (Eintracht Frankfurt, Foto) und „Paradisca“ (USV Jena). Auf den weiteren Plätzen „YRR“ (ESV München) vor den gastgebenden „Candy“ (MTV Karlsruhe), „Team Südsee“ (Konstanz Ultimate Frisbee Lovers), „Maultaschen“ (SV 08 Tübingen) und den „Hässlichen Meerschweinchen” aka MarGie II.
In der zweiten Frauen-Liga Nord in Potsdam behielt „U de Cologne” (ASV Köln) eine weiße Weste, sechs Siegen in der Vorrunde folgte der 13:6-Sieg über die Zweitplatzierten „Huck-Beauties“ (Hucks Ultimate Club Berlin). Diese hatten sich im entscheidenden Spiel um den dritten Platz mit 12:11 gegen „InDISCutabel” (GW Marathon Münster) durchgesetzt. Auf den weiteren Plätzen die gastgebenden „MasTurbine Potsdam“ (Goldfingers Potsdam) vor „Halle Berries” (USV Halle a.d.Saale), „RoTanten“ (Füchse B-Reinickendorf) und „Red Eagirls“ (Berliner TV 1911).
Im Finale der 3. Liga Nord setzten sich die „Frizzly Bears“ (DJK Westwacht Aachen, Foto) gegen „Hund Flach Werfen“ Berlin durch, nachdem die Aachenerinnen in der Vorrunde noch gegen „DJane Dahlem“ (Berliner Sportverein 1892) verloren hatten, diese aber drei Niederlagen einstecken mussten. Auf den weiteren Plätzen die „Bonobabes“ (TV Frisch-Auf Altenbochum) vor „U de Cologne II“ (ASV Köln), „DJane“, die die Spiritwertung anführten, und „BoBras“ (SG Bonnsai Frisbeesport Bonn und MTV Braunschweig).
Die Huck-Fressen und Frizzly Bears steigen in 1. Liga Open auf
In der 2. Open-Liga Nord traten insgesamt zwölf Teams in zwei Vorgruppen an. Diese kämpften um zwei Aufstiegsplätze sowie um maximal acht, minimal vier Plätze, die den Verbleib in der zweiten Liga sicherstellten, bei der Ligengröße von nur noch zehn Teams ab 2017, abhängig davon wie viele Erstliga-Absteiger aus dem Norden kommen. Den Aufstieg sicherten sich „Die Huck-Fressen“ (Hucks Ultimate Club Berlin) und die „Frizzly Bears“ (DJK Westwacht Aachen), in einem Dreiervergleich, bei dem „La Famiglia“ (ART Düsseldorf, Foto) den Kürzeren zog.
Weiterhin sicher in der 2. Liga Nord bleiben auch „DU bist Frisbee“ (TKD-Duisburg 1885), „Bonnsai“ (Frisbeesport Bonn) und die „Fischbees“ (Frisbeesportclub Hamburg). Auf den unsicheren Plätzen 7 bis 10 „UMS“ (GW Marathon Münster), „Red Eagles“ (Berliner TV 1911), „Saxy Divers“ (ATV Leipzig) und die „Funaten“ Hannover. Sicher abgestiegen sind bereits „Torpedo Phoenix“ Dortmund und „Discurs“ Berlin.
Die 3. Open-Liga Südwest wurde mit acht Teams in Karlsruhe ausgespielt. Dabei blieb „Disconnection” (PTSV Jahn Freiburg) ohne Niederlage, gefolgt von den „Cultimaters II“ (VfL Gemmmrigheim), „Die 7 Schwaben“ (TSF Ditzingen), „Die Bärchen“ (MTV Karlsruhe), „Skid Ultimate“ (TSV Massenbach), „Ars Ludendi II“ (Frisbeesport-Verein Darmstadt), „Hässliche Erdferkel II“ (VfL 1860 Marburg), und den „Heppie Frisbeez“ (Frisbeesportclub Heppenheim).
Alle Ergebnisse aus Karlsruhe unter http://scores.ultimatekarlsruhe.de, alle Ergebnisse aus Dortmund unter https://docs.google.com/spreadsheets/d/1p4spKIop3PFBoydJG20S35HMOZlJ38kdoika8cVB6iM/edit, die Ergebnisse aus Potsdam unter https://twitter.com/ultitweet/status/698934099403264001/photo/1?utm_source=fb&utm_medium=fb&utm_campaign=ultitweet&utm_content=698934099403264001.
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