Mehr Discsport

An weiteren Discportarten werden auf den angegliederten Unterseiten folgende Disziplinen behandelt: Guts – Discathon – Field Events und Goaltimate.

Weiterhin wird auf Disc Dogging hingewiesen, das jedoch nicht im Deutschen Frisbeesport-Verband verankert ist und auch nicht als offizielle Disziplin des DFV gilt.

Guts ist die früheste dokuemntierte Form eines Rückpassspiels mit Frisbeescheiben. Discathon beschreibt – wie es der Name nahelegt – eine Ausdauerdisziplin, bei der ein Werfer jeweils seinem Wurf hinterhersprintet, um so einen vorgegebenen Parcours zu durchlaufen. Goaltimate bezeichnet ein Kleinfeldspiel mit einem Bogentor, das zu Ultimate in ähnlicher Beziehung steht wie das schnelle Streetball auf einen Korb zum Basketball.

Das Spektrum des Frisbeesports beinhaltet eine Anzahl so genannter “technischer” Events, die individuell gespielt werden. Diese Disziplinen fordern sowohl die Technik der Spieler als auch ihr Durchhaltevermögen und ihre Konzentration heraus. Sie werden im Frisbeesport üblicherweise als “Field Events” bezeichnet. Diese lassen sich uusammen mit vier weiteren Disziplinen auch kombinieren als

Overall

Auf einem Overall-Turnier werden traditionell insgesamt sieben Disziplinen durchgeführt. Diese bestehen aus den Field Events

  • Self Caught Flights (MTA und TRC)
  • Accuracy und
  • Distance (Weitwurf)

sowie aus den vier weiteren Disziplinen

  • Disc Golf
  • Double Disc Court
  • Freestyle
  • Discathon

Mit Hartmut Wahrmann hat ein Deutscher 1994 einmal eine Overall-Weltmeisterschaft gewonnen (siehe Hall of Fame).